Humor

SCHMUNZEL-GESCHICHTE

Eine Geschäftsfrau musste häufig fliegen. Um ihre permanente Flugangst zu überwinden, pflegte die religiös eingestellte Frau jeweils in der Bibel zu lesen. Als sie wieder einmal das Buch der Bücher aus ihrer Tasche zog und zu lesen begann, nahm ihr Sitznachbar dies mit einem spöttischen Grinsen zur Kenntnis , um sich dann wieder in sein Börsenblatt zu vertiefen. Nach einiger Zeit wandte er sich seiner Nachbarin zu und fragte :

> Sagen Sie, glauben Sie wirklich all das Zeug, das Sie da lesen ? <

> Aber sicher < , sagte die Frau, < das ist ja die Bibel.>

Es verging eine Weile, da sprach der Mann sie erneut an .

< Was halten Sie denn von der verrückten Geschichte , in der ein Kerl von einem Walfisch verschluckt wird ?>

< Ach so, Sie meinen Jonas. Ich halte diese Geschichte für glaubhaft, denn sie steht in der Bibel.>

< Ja können Sie mir vielleicht erklären, wie dieser Jonas im Bauch des Walfisches überlebt hat ?>

< Nein, das weiss ich nicht . Aber wenn ich einmal gestorben und im Himmel bin, werde ich Jonas fragen.>

Sarkastisch meinte der Mann: Und was , wenn der Kerl nicht im Himmel ist?

< Dann können Sie ihn ja fragen >, antwortete die Frau.

BRIEF AN DEN LIEBEN GOTT

In Neuss lebte einst eine alte Frau, für sie war die Welt nicht rosig, eher grau.

Mit ihrem Einkommen war es schlecht bestellt.

Mit einem Wort: " Sie hatte kein Geld".

Sie überlegte lange hin und her, woher den Geld zu kriegen wär.

Ihr kam die Idee, so sapperlot,

sie schrieb einen Brief an den lieben Gott.

"Lieber Gott, ich bin alt und arm, das Geld ist zu wenig, hab doch Erbarm

und schicke mir schnellstens einhundert Mark,

sonst müsste ich hungern und das ist arg".

Eine andere Hilfe weiss ich nicht mehr und ohne Moneten ist es doch verdammt schwer.

Aber bitte beeile Dich mit dem Geld,

sonst ist es nicht mehr schön auf dieser Welt.

Der Brief wird frankiert in den Kasten gesteckt,

der Postbote hat ihn sogleich auch entdeckt.

Er sieht die Adresse, was soll er machen,

"An den lieben Gott", das ist ja zum lachen.

Er denkt sich aber, ein Spass muss sein,

der Brief kommt ins Fach vom Finanzamt hinein.

Am nächsten Tag dort angekommen,

vom Beamten in Empfang genommen.

Wenn sie nun glauben, er schmeisst weg diesen Brief,

da irren sie sich, da liegen sie schief.

Er liest die Adresse und denkt gleich daran,

wie man der Frau wohl helfen kann.

Ja, glauben sie mir, das ist kein Scherz,

es gibt beim Finanzamt auch Menschen mit Herz.

Ihm kommt ein Gedanke und das ist sehr fein,

das könnt für die Frau eine Hilfe sein.

Er fängt gleich an durchs Büro zu wandern

und sammelt recht fleissig von einem zum andern.

Doch leider war der Erlös etwas karg,

statt hundert, bekam er nur siebzig Mark.

Doch das wurde dann unverwandt

gleich an die arme Frau gesandt.

Die Frau, sie freut sich, kanns kaum ermessen,

dass sie der Herrgott nicht hat vergessen.

So schrieb sie rasch einen Dankesbrief,

in Eile zum Postamt sie lief.

Sie schrieb:

"Lieber Gott, ich bin wieder stark und danke Dir für die hundert Mark.

Doch solltest Du mal wieder an mich denken

und mir gütigst ein paar Märckchen schenken,

dann möchte ich Dich um eines bitten,

das Geld nicht übers Finanzamt zu schicken,

denn die Lumpen haben mir ungelogen

von den hundert Mark, dreissig abgezogen".

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Während eines Besuches in einer geschlossenen Anstalt,

fragt der Besucher den Direktor, nach welchen Kriterien entschieden

würde, ob jemand eingeliefert werden muss oder nicht.

Der Direktor sagte: Nun wir füllen eine Badewanne mit Wasser,

geben dem Kanditaten einen Teelöffel, eine Tasse und einen Eimer

und bitten ihn dann, die Wanne zu leeren.

Der Besucher:...... Ah..... ich verstehe... und ein normaler Mensch würde

den Eimer nehmen damit es schneller geht,ja?

Direktor: Nein, ein normaler Mensch würde den Stöpsel ziehen........

Wünschen sie ein Zimmer mit oder ohne Balkon????????